Dezem­ber 2020
Lie­be Freun­din­nen und Freun­de der Berufs­schu­le Naza­reth!

Auch die­ses Jahr set­zen wir den Brief von Frau Adro­koe an den Anfang. Nach bestan­de­ner Gesel­len­prü­fung (zweit­bes­tes Ergeb­nis) hat sie einen Prak­ti­kums­platz in einer renom­mier­ten Kfz-Werk­statt in der Haupt­stadt Lomé erhal­ten. Voll Freu­de und Stolz schreibt sie:

„Sehr lie­be Freun­de und Wohl­tä­ter in Deutsch­land!

Mit gro­ßer Freu­de schrei­be ich Ihnen die­sen Brief, nach­dem ich mich nach Ihnen bei Pfar­rer Joseph Kou­ma­g­lo, unse­rem Direk­tor, erkun­digt habe. Vor einem Jahr habe ich mei­ne Prü­fung in die­ser Berufs­schu­le absol­viert. Dank der guten Bedin­gun­gen in der Berufs­schu­le Naza­reth, die Sie allen Lehr­lin­gen ermög­lich­ten, haben Sie zum vol­len Erfolg bei­getra­gen. Ihre Hil­fe hat tol­le Früch­te her­vor­ge­bracht.
Nach der bestan­de­nen Prü­fung habe ich noch mit Hil­fe der Berufs­schu­le einen Prak­ti­kums­platz in einer Werk- statt in Lomé gefun­den. Wir waren drei, die von die­ser Hil­fe pro­fi­tiert haben. 

Adrokoe Atsoupui Wolali

Adro­koe Atsou­pui Wola­li

Sie­ben Mona­te habe ich gute Erfah­run­gen im Kfz-Bereich in die­ser Werk­statt gesam­melt.
Zur Zeit arbei­te ich als Kfz-Tech­ni­ke­rin in der Berufs­schu­le Vogan und bin sehr stolz dar­auf. Es geht mir gut, obwohl ich nur die ein­zi­ge Frau und auch die Jüngs­te unter mei­nen ehe­ma­li­gen Leh­rern bin. Ich füh­le mich wohl, denn sie machen mir immer Mut. Ihre Rat­schlä­ge hel­fen mir und ich wer­de wie ihre eige­ne Schwes­ter behan­delt. Ich muss sagen, dass ich ger­ne in der Kfz-Abtei­lung die­ser Berufs­schu­le arbei­te. Mei­ne Fami­lie und ich sind dafür sehr dank­bar.

Ich möch­te mich bei Ihnen für alles bedan­ken, was Sie in mei­nem Leben und daher auch für mei­ne Fami­lie getan haben. Ich schlie­ße Sie immer in mei­ne Gebe­te ein. Möge Gott Ihnen Gesund­heit und ein lan­ges zufrie­de­nes Leben ermög­li­chen. Er möge Sie seg­nen und Ihnen Sei­ne Gna­de schen­ken!
Ihnen tau­send­fach vergelt’s Gott!

Mit freund­li­chen Grü­ßen an Sie alle.
Ihre Adro­koe Atsou­pui Wola­li, Absol­ven­tin der Kfz-Abtei­lung der Berufs­schu­le Naza­reth in Vogan.“

Neu­es Wohn­heim

Mit gro­ßer Freu­de kann der Ver­ein „Freun­de der Berufs­schu­le Nazareth/Togo – Hil­fe zur Selbst­hil­fe e.V.“ mit­tei­len, dass im Febru­ar die­ses Jah­res der ers­te Trakt des Wohn­heims für Lehr­lin­ge, die nicht aus Vogan sind, fer­tig gestellt wur­de. Das Wohn­heim mit Toi­let­ten und Duschen ist für 24 Aus­zu­bil­den­den gebaut. Ledig­lich die Außen­ar­bei­ten sind noch nicht abge­schlos­sen.

Das neue Wohnheim

Erwei­te­rung der Berufs­schu­le in Vogan

Das BMZ (Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Ent­wick­lung und Zusam­men­ar­beit) hat die Erwei­te­rung der Berufs­schu­le in Vogan mit rd. 200.000 € unter­stützt (Dau­er Nov. 2018 bis Febr. 2020). Wie im Weih­nachts­brief 2019 bereits mit­ge­teilt wur­de mit die­sem Geld das Schul­ge­bäu­de auf­ge­stockt und die Kan­ti­ne gebaut. Die Pro­jekt­zu­sa­ge durch das BMZ wur­de mit der Auf­la­ge ver­bun­den Aus- und Fort­bil­dungs­kur­se für die Hand­wer­ker und Betrie­be der gan­zen Regi­on anzu­bie­ten.

Ziel dabei ist, eine regio­na­le Infra­struk­tur im Bil­dungs­be­reich auf­zu­bau­en, um die gewerb­lich tech­ni­sche Ent­wick­lung der Regi­on vor­an­zu­brin­gen.

Die­ser Anspruch stell­te eine extre­me Her­aus­for­de­rung für die Berufs­schu­le Naza­reth in Vogan dar. Man muss dazu wis­sen, dass die Berufs­schu­le erst im Okto­ber 2016 ihren Betrieb auf­ge­nom­men hat und noch mit vie­len Schwie­rig­kei­ten kämpft.

In Zusam­men­ar­beit zwi­schen der Berufs­schu­le in Vogan und dem Ver­ein wur­de ein trag­fä­hi­ges Kon­zept ent­wi­ckelt, das die gestell­ten Anfor­de­run­gen des BMZ erfüllt. Als beruf­li­ches Kom­pe­tenz­zen­trum hat die Berufs­schu­le Nazareth/Vogan in fol­gen­den Berei­chen Aus– und Fort­bil­dungs­kur­se ange­bo­ten:

Informatikraum
  • Fahr­zeug­tech­nik für Hand­wer­ker und Werk­statt­lei­ter

  • Kur­se in Kfz-Tech­nik, Auto- und Motor­rad­elek­trik, sowie Schwei­ßen im Bereich Karos­se­rie­tech­nik

  • Elek­tri­sche Haus­in­stal­la­ti­on

  • Infor­ma­tik

Die Lehr­kräf­te der Berufs­schu­le Nazareth/Vogan haben sich ent­spre­chend fort­ge­bil­det, die inhalt­li­chen Kon­zep­te ent­wi­ckelt, das Lehr­gangs­ma­te­ri­al erstellt sowie die Kur­se durch­ge­führt.
Ins­ge­samt wur­den bis­her in 10 Kur­sen mit 21 Kurs­mo­du­len 110 jun­ge Erwach­se­ne, Schü­le­rin­nen und Schü­ler sowie Hand­wer­ker und Werk­statt­lei­ter fort­ge­bil­det. Am Bei­spiel der Solar­tech­nik sei hier in aller Kür­ze ein Kurs exem­pla­risch dar­ge­stellt.

Kurs­be­ginn war am 18. Janu­ar 2020 mit 13 exter­nen Teil­neh­mern. Der theo­re­ti­sche Teil umfass­te 60 Stun­den. Im prak­ti­schen Teil wur­de dann eine Stra­ßen­be­leuch­tung in Vogan von den Kurs­teil­neh­mern gebaut. Die Beleuch­tung macht bei Nacht die Stra­ßen siche­rer und ermög­licht Händ­lern auch nach Ein­bruch der Dun­kel­heit, die ganz­jäh­rig etwa um 18 Uhr ein­tritt, ihre Stän­de län­ger zu betrei­ben. Ein Segen für Händ­ler und Anwoh­ner, wie P. Joseph Kou­ma­g­lo schreibt.

Solarzellen

Die Kurs­an­ge­bo­te der Berufs­schu­le in Vogan haben bei Hand­wer­kern und Werk­statt­lei­tern sowie bei der Bevöl­ke­rung eine äußerst posi­ti­ve Reso­nanz her­vor­ge­ru­fen. Aus den Rück­mel­dun­gen seit Beginn der Kur­se geht her­vor, dass die Teil­neh­mer mit den Ange­bo­ten und der Durch­füh­rung der Kur­se sehr zufrie­den sind und eine wei­te­re Fort­füh­rung der Kur­se wün­schen.
Die Aus­bil­dung für Sola­teu­re ist in Togo, auch in den Minis­te­ri­en hoch ange­se­hen.
Rück­bli­ckend auf das Jahr 2019 konn­te das Cent­re Naza­reth durch Auf­trags­ar­bei­ten, z.B. Her­stel­lung von Möbeln, Bau von Pfarr­hei­men, Auto­re­pa­ra­tu­ren, elek­tri­sche Instal­la­ti­ons­ar­bei­ten eine Eigen­fi­nan­zie­rungs­quo­te von 65% erzie­len.

Die­ser gro­ße Erfolg wird in 2020 lei­der nicht mehr erreicht sein, denn die Coro­na-Pan­de­mie mach­te auch vor Togo nicht halt. Die dor­ti­ge Regie­rung schloss jedoch früh­zei­tig die Gren­zen und Rei­sen­de aus Euro­pa muss­ten zunächst in Qua­ran­tä­ne.

Alle Schu­len wur­den bis Mit­te Okto­ber geschlos­sen. Ledig­lich Schü­ler und Lehr­lin­ge im letz­ten Schul­jahr konn­ten wei­ter unter­rich­tet wer­den. Daher muss­ten im Jubi­lä­ums­jahr, 20 Jah­re Berufs­schul­zen­trum Afanya, bei­de Berufs­schul­zen­tren, Afanya und Vogan, weit­ge­hend den Unter­richt ein­stel­len. Wie in ganz Togo konn­ten auch die Lehr­lin­ge unse­rer Berufs­schu­len in Afanya und Vogan im September/Oktober 2020 ihre staat­li­che Abschluss­prü­fung machen.

123 von 125 Lehr­lin­gen haben die Prü­fun­gen erfolg­reich bestan­den und ihren Gesel­len­brief erhal­ten. Eine beein­dru­cken­de Leis­tung. Wir wün­schen den Absol­ven­ten alles Gute sowie beruf­li­chen und pri­va­ten Erfolg auf ihrem wei­te­ren Lebens­weg!

Aus­stat­tung der Infor­ma­ti­ker

Im Mai erhielt die Infor­ma­tik­ab­tei­lung in Vogan eine gro­ße Zahl gebrauch­ter, gut funk­tio­nie­ren­der Desk­tops, Lap­tops, Moni­to­re, Bea­mer und Dru­cker sowie das ent­spre­chen­de Zube­hör wie Tas­ta­tu­ren, Mäu­se und Anschluss­ka­bel. Dem Lei­ter der Städ­ti­schen Berufs­schu­le für Infor­ma­ti­ons­tech­nik in Mün­chen, Herrn OStD Harald Immer, dankt der Ver­ein ganz herz­lich für die­se groß­zü­gi­ge Spen­de. Damit kön­nen die Lehr­kräf­te der Infor­ma­tik­ab­tei­lung in Vogan nicht nur ihre Lehr­lin­ge opti­mal unter­rich­ten, son­dern auch Aus- und Wei­ter­bil­dungs­kur­se für exter­ne Inter­es­sen­ten anbie­ten. Die dabei zusätz­lich erziel­ten Ein­künf­te kom­men der Berufs­schu­le zu Gute. Ein wei­te­rer wich­ti­ger Schritt auf dem Weg zur Selbst­hil­fe.

Ausstattung der Informatiker 2020

Neu­es aus dem Ver­ein

Im Sep­tem­ber wur­de tur­nus­ge­mäß ein neu­er Vor­stand gewählt. Nun, nach ins­ge­samt 21-jäh­ri­gem Ein­satz für den Auf-bau der Berufs­schu­le Naza­reth in Togo, davon 13 Jah­ren als Vor­sit­zen­de des Ver­eins, kan­di­dier­te Frau Anni Schim­mel nicht mehr für den Vor­sitz. Sie ist aber nach wie vor im Ver­ein tätig und küm­mert sich z.B. um die Mar­me­la­den­her­stel­lung und den Ver­kauf im Gar­ten­cen­ter See­bau­er zuguns­ten des „Cent­re Naza­reth“ sowie um den Christ­kindl­markt in St. Micha­el Per­lach und enga­giert sich auch wei­ter­hin umfang­reich für die Berufs­schu­len in Afanya und Vogan.

Zum neu­en Vor­sit­zen­den wur­de der ehe­ma­li­ge Schul­lei­ter des Städ­ti­schen Berufs­schul­zen­trums für Fahr­zeug­tech­nik in Mün­chen, Herr Wolf­gang Keil, gewählt. Sei­ne Stell­ver­tre­ter sind Herr Bernd Töd­te und Herr Dr. Karl Schim­mel. Kas­sie­re­rin ist Frau Julia Wol­lensak. Zur Schrift­füh­re­rin wur­de Frau Elfrie­de Ler­ner gewählt. Frau Ingrid Kyrein hat nicht mehr für die­ses Amt kan­di­diert.

Lie­be Anni! Als neu­er Vor­sit­zen­der bedan­ke ich mich im Namen aller Mit­glie­der und Unter­stüt­zer des Ver­eins von gan­zem Her­zen bei Dir für Dein kaum in Wor­te zufas­sen­des Enga­ge­ment für das Cent­re Naza­reth mit sei­nen Berufs­schu­len in Afanya und Vogan. Du hin­ter­lässt einen gro­ßen Fuß­ab­druck. Es wird schwer sein die­se Lücke zu schlie­ßen.
Du hast mit Dei­nem Mann, den Ver­eins­mit­glie­dern und Unter­stüt­zern viel bewegt!
Mehr als 100 jun­ge Men­schen ver­las­sen jetzt jähr­lich die Berufs­schu­len in Afanya und Vogan mit Erfolg. Die Selbst­stän­dig­keit der Schu­le hat mit rd. 65% Eigen­fi­nan­zie­rung ein beacht­li­ches Niveau erreicht.
Ein herz­li­ches „Vergelt‘s Gott“!
Wolf­gang Keil, im Namen des Ver­eins 

Der neue Vorstand v.l.: Dr. Karl Schimmel (2. Stellvertreter), Julia Wollensak (Kasiererin), Wolfgang Keil (Vorsitzender), Elfriede Lerner (Schriftführerin), Bernd Tödte (1. Stellvertreter)

Wie so vie­le ande­re Akti­vi­tä­ten aktu­ell nicht statt­fin­den kön­nen, muss­te und muss auch unser Ver­ein auf eini­ge Aktio­nen ver­zich­ten, die bis­her eine ver­läss­li­che Grö­ße im Spen­den­auf­kom­men waren. So konn­ten die­ses Jahr der Oster­ver­kauf, das Schaf­kopf­tur­nier und der Per­la­cher Christ­kindl­markt nicht statt­fin­den.

Ledig­lich der Mar­me­la­den­ver­kauf im Gar­ten­cen­ter See­bau­er war wie­der eine wert­vol­le Hil­fe. Dafür möch­ten wir uns herz­lich bei den Fami­li­en Gers­ten­korn bedan­ken. Wir dan­ken Ihnen, lie­be Freun­din­nen und Freun­de der Berufs­schu­le Naza­reth, dass Sie im Som­mer unse­re und letzt­lich ja auch Ihre Berufs­schu­le bei unse­rem Spen­den­auf­ruf zur Coro­na Hil­fe so groß­zü­gig finan­zi­ell unter­stützt haben.

Wir dan­ken Ihnen für Ihr Inter­es­se, Ihre Mit­ar­beit, Ihre Gebe­te und Ihre groß­zü­gi­gen Spen­den, die Sie dem Ver­ein und damit den Berufs­schu­len in Afanya und Vogan zukom­men lie­ßen. Auch in Zukunft sind wir auf Ihre Unter­stüt­zung und Spen­den ange­wie­sen, um das „Cent­re Naza­reth“ auf dem Weg in die Selbst­stän­dig­keit wei­ter­hin erfolg­reich beglei­ten zu kön­nen. Sie kön­nen auf die­ses Berufs­schul­zen­trum stolz sein, das so vie­len Jugend­li­chen eine gute und selbst- bestimm­te Zukunft sichert!

2017 – Zehn Jah­re Ver­ein
„Freun­de der Berufs­schu­le Nazareth/Togo – Hil­fe zur Selbst­hil­fe e. V.“

Dank, Infor­ma­ti­on und gemein­sa­mes Fei­ern – das soll­te nach dem Wil­len des gemein­nüt­zi­gen Ver­eins „Freun­de der Berufs­schu­le Nazareth/Togo – Hil­fe zur Selbst­hil­fe e. V.“ sein dies­jäh­ri­ges Jubi­lä­um prä­gen, und in die­sem Sin­ne wur­de das zehn­jäh­ri­ge Bestehen am 16. Sep­tem­ber 2017 in St. Micha­el dann auch gewür­digt.

In der Vor­abend­mes­se hoben Pfar­rer Chris­ti­an Penz­ko­fer und Pfar­rer Dr. Joseph Kou­ma­g­lo, der Direk­tor der Berufs­schu­le Naza­reth, das segens­rei­che Wir­ken der Schu­le und die Bedeu­tung des För­der­ver­eins für sie her­vor. In Dank­bar­keit gegen­über Gott und allen, die sich für die Berufs­schu­le Naza­reth enga­gie­ren, wur­de ein beschwing­ter Got­tes­dienst gefei­ert, musi­ka­lisch geprägt von einer togoi­schen Musik­grup­pe, die deut­sche Kir­chen­lie­der, einst von deut­schen Mis­sio­na­ren nach Togo gebracht, afri­ka­nisch dar­bot.

Nach dem gut besuch­ten Got­tes­dienst begann im Pfarr­saal das Fest­pro­gramm, wie­der von der erwähn­ten togoi­schen Grup­pe ver­schö­nert. Vie­le flei­ßi­ge Hän­de hat­ten einen fest­li­chen Rah­men geschaf­fen, und bei Speis und Trank wur­de dem Infor­ma­ti­ons­be­dürf­nis Rech­nung getra­gen. Der Haupt­gang vom kal­ten Buf­fet (freund­li­cher­wei­se unter­stützt vom „Per­la­cher Hof“, von der For­schungs­braue­rei und von der Metz­ge­rei Sedl­meir) war von Foto­im­pres­sio­nen von der Berufs­schu­le Naza­reth und vom Land Togo beglei­tet.

Anschlie­ßend mach­te die Vor­sit­zen­de des Ver­eins, Frau Anni Schim­mel, deren uner­müd­li­ches Wir­ken für die Berufs­schu­le Naza­reth mit größ­tem Bei­fall bedacht wur­de, anhand von Bil­dern die Geschich­te der Berufs­schu­le und des Ver­eins leben­dig. Es wur­de deut­lich, wie sich die 1999/2000 mit Hil­fe von St. Micha­el Per­lach und St. Georg Unter­bi­berg gegrün­de­te Berufs­schu­le Naza­reth in ver­schie­de­nen Abtei­lun­gen erfolg­reich ent­wi­ckelt, was mit der Ein­wei­hung der Kfz-Abtei­lung im Jahr 2016 sei­nen vor­läu­fi­gen Höhe­punkt fand, und wie der Ver­ein, 2007 von weni­gen Per­so­nen ins Leben geru­fen, die Berufs­schu­le erfolg­reich beglei­tet. Ein Gruß­wort des Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Dr. Wolf­gang Ste­fin­ger wur­de ver­le­sen, in dem er dem Wir­ken der Berufs­schu­le sei­ne Aner­ken­nung aus­spricht.

Herr Kopp von der „Akti­on PiT – Togo­hil­fe e. V.“, die sehr viel Togo­er­fah­rung hat, äußer­te sich eben­falls höchst aner­ken­nend über die Berufs­schu­le Naza­reth. Natür­lich kam auch und vor allem im Lau­fe des Abends Dr. Joseph Kou­ma­g­lo zu Wort. Er dank­te, wie schon im Got­tes­dienst, für all die Hil­fe für sein Berufs­schul­werk und beant­wor­te­te die vie­len Fra­gen, die gestellt wur­den. Sein unge­bro­che­ner und erfolg­rei­cher Ein­satz für die Berufs­schu­le, die gro­ße Anstren­gun­gen zu mehr finan­zi­el­ler Eigen­stän­dig­keit unter­nimmt, aber eben auch der Hil­fe von außen bedarf,  wur­de ein wei­te­res Mal ein­drucks­voll deut­lich. Beim Nach­tisch vom Buf­fet klang dann ein gelun­ge­ner Abend aus, der den zahl­rei­chen Besu­che­rin­nen und Besu­chern, dar­un­ter auch die Stadt­rä­tin Bea­trix Burk­hardt, sicher in freund­li­cher Erin­ne­rung blei­ben wird.

(Richard Matthes)

2015

Am 21./22.03. und 28./29.03.2015 fand jeweils vor und nach den Got­tes­diens­ten in der Pfarr­kir­che St. Micha­el Per­lach wie­der ein Ver­kauf von selbst gebas­tel­ten Tür­krän­zen, Oster­ge­ste­cken, Palm­bu­schen und Sti­cke­rei­en statt. Der Erlös (€ 1.874,30) kommt der Berufs­schu­le „Naza­reth“ zu Gute. Ein herz­li­ches „Vergelt’s Gott“ allen Hel­fe­rin­nen.

„Spie­lend hel­fen!“ Unter die­sem Mot­to tra­fen sich trotz Grip­pe­wel­le auch 2015 wie­der 96 Schaf­kopf­freun­de im Pfarr­saal von St. Micha­el Per­lach am 27. Febru­ar und ermit­tel­ten den Gewin­ner des Haupt­prei­ses (eine 4‑tägige Rei­se für zwei Per­so­nen nach Ber­lin). Alle Prei­se, die zu gewin­nen waren, wur­den auch die­ses Jahr wie­der gestif­tet, so dass der Erlös (€ 1.349,90) wie­der voll der Berufs­schu­le „Naza­reth“ zu Gute kommt.

Ein herz­li­ches „Vergelt’s Gott“ gilt allen Teil­neh­mern, Spon­so­ren und ins­be­son­de­re wie­der Frau I. De Vigneux-Hier­mey­er und dem Spiel­lei­ter H. Schels­horn und sei­nen Hel­fern, aber auch allen Hel­fe­rin­nen und Hel­fern, die beim Auf- und Abbau sowie vor und hin­ter der The­ke zum guten Gelin­gen des Abends bei­getra­gen haben.

Unterstützer des Schafkopfturniers

Unter­stüt­zer des Schaf­kopf­tur­niers

Die Preise des Schafkopfturniers

Die Prei­se des Schaf­kopf­tur­niers

2014

Von Mit­te Juli bis Mit­te Sep­tem­ber war Dr. J. Kou­ma­g­lo zu Besuch in Mün­chen Per­lach. In die­ser Zeit war er nicht nur als Seel­sorg­s­aus­hil­fe tätig, er besuch­te auch sei­ne Freun­de und Bekann­ten. Die Mit­glie­der des Ver­eins konn­ten so auch über die Situa­ti­on der Berufs­schu­le und deren Wei­ter­ent­wick­lung mit ihm spre­chen.

Die Ver­eins­mit­glie­der unter­nah­men mit ihm einen schö­nen Aus­flug zur seli­gen Edi­gna nach Puch bei Fürs­ten­feld­bruck.

Vor der Edigna-Linde in Puch

Vor der Edi­gna-Lin­de in Puch

Am 14. Sep­tem­ber fei­er­te der Ver­ein zusam­men mit der Pfarr­ge­mein­de den 30. Pries­ter­wei­he­tag von Dr. Kou­ma­g­lo mit einem Dank­got­tes­dienst und einem Steh­emp­fang.

Dankgottesdienst
Stehempfang
Stehempfang 2

Am 05./06. und 12./13. April ver­kauf­ten Mit­glie­der des Ver­eins vor und nach den Got­tes­diens­ten in St. Micha­el Per­lach selbst gebas­tel­te Oster­ge­ste­cke, Palm­bu­schen und Sti­cke­rei­en.

Selbst gebastelte Ostergestecke, Palmbuschen und Stickereien
Selbst gebastelte Ostergestecke, Palmbuschen und Stickereien 2

„Spie­lend hel­fen!“ Unter die­sem Mot­to ver­an­stal­te­te der Sach­aus­schuss 10 (Eine Welt – Gerech­tig­keit und Frie­den – Bewah­rung der Schöp­fung) der Pfar­rei St. Micha­el Mün­chen-Per­lach unter der Lei­tung von Frau De Vigneux-Hier­mey­er am 21. Febru­ar wie­der ein Schaf­kopf­tur­nier in unse­rem Pfarr­saal.

116 Schaf­kopf­freun­de tra­fen sich, um im fried­li­chen Spiel den Gewin­ner des Haupt­prei­ses – eine 4‑tägige Rei­se für zwei Per­so­nen nach Ber­lin – zu ermit­teln. Die ins­ge­samt 52 Prei­se, die zu gewin­nen waren, wur­den übri­gens alle­samt gestif­tet.

Bedan­ken möch­te sich der Ver­ein „Freun­de der Berufs­schu­le Nazareth/Togo“ auch an die­ser Stel­le bei den Spon­so­ren und allen Mit­spie­lern, da der Erlös des Abends(€ 1.860,24) der Berufs­schu­le „Naza­reth“ in Afanya/Togo zu Gute kommt. Ein herz­li­ches „Vergelt’s Gott“ gilt ins­be­son­de­re Frau I. De Vigneux-Hier­mey­er und dem Spiel­lei­ter H. Schels­horn und sei­nen Hel­fern, aber auch allen Hel­fe­rin­nen und Hel­fern, die bei Auf- und Abbau sowie vor und hin­ter der The­ke zum guten Gelin­gen des Abends bei­getra­gen haben.

Die 116 Spielerinnen und Spieler

Die 116 Spie­le­rin­nen und Spie­ler

und die 52 Preise

und die 52 Prei­se

wurden von einem gut gelauntem Team versorgt.

wur­den von einem gut gelaun­tem Team ver­sorgt.