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Schrei­ne­rei / Tisch­le­rei

Mit Hil­fe von Spen­den­gel­dern aus der Pfarr­ge­mein­de St. Micha­el Per­lach waren die vor­han­de­nen Gebäu­de reno­viert und Maschi­nen über­holt wor­den. Gebrauch­te gut funk­tio­nie­ren­de Maschi­nen, z.B. Kreis­sä­ge, Hobel­ma­schi­ne, Band­sä­ge und diver­se Schrei­ner­werk­zeu­ge, wur­den gespen­det (Städt. Berufs­schu­le für Schrei­ne­rei in Mün­chen) oder konn­ten mit Spen­den­gel­dern oder Gel­dern aus Akti­vi­tä­ten, z.B. bun­te Aben­de, Christ­kindl­markt, güns­tig erwor­ben und mit­tels Con­tai­nern nach Afanya geschickt wer­den.

Der Aus­bil­dungs­zweig „Tisch­le­rei“ konn­te so bereits im März 2000 als ers­ter mit 12 Lehr­lin­gen wie­der eröff­net wer­den. Mit zwei Leh­rern für die prak­ti­sche Aus­bil­dung und zwei Leh­rern für die Theo­rie wur­de der Unter­richt begon­nen.

Schnel­le Fort­schrit­te

Schon ab dem zwei­ten Schul­jahr konn­te die Schrei­ne­rei Auf­trä­ge aus der Diö­ze­se anneh­men (Schrän­ke, Tische, Stüh­le, Kir­chen­stüh­le etc.) und so zur Finan­zie­rung des Schul­be­triebs mit bei­tra­gen. Die Leh­rer und die Ange­stell­ten arbei­te­ten und arbei­ten auch heu­te noch dafür teils sogar in den Feri­en. Sie füh­ren zusam­men mit den Mau­rern, seit 2020 auch mit den Elek­tri­kern des Cent­re Naza­reths (Vogan) die­se Bau­ar­bei­ten aus. So errich­te­ten sie zusam­men ein benach­bar­tes Pfarr­zen­trum, ein Inter­net­ca­fé und einen Laden für die Berufs­schu­le selbst und bau­ten die neue gro­ße Filia­le des Cent­re Naza­reth in Vogan, die im Herbst 2016 ein­ge­weiht wur­de.

Durch die­se und ande­re Auf­trags­ar­bei­ten erwirt­schaf­te­ten und erwirt­schaf­ten sie wei­ter­hin Gel­der für die Bezah­lung eines Teils der lau­fen­den Schul­kos­ten.

Durch den Kauf von Baum­stäm­men und deren Ver­ar­bei­tung zu Bret­tern, die an Hand­wer­ker aus Afanya und Umge­bung ver­kauft wer­den, konn­te und kann die Berufs­schu­le in Afanya eben­falls Geld erwirt­schaf­ten.

In den Jah­ren 2005 und 2006 wur­den zwei land­wirt­schaft­li­che Grund­stü­cke gekauft, auf denen eine schnell wach­sen­de Holz­art gepflanzt wur­de. So kann die Schu­le spä­ter mit eige­nem Holz arbei­ten.

Der Laden in Afagnan
Im Laden in Afanya wer­den Bau­stof­fe, Werk­zeu­ge sowie Möbel (aus eige­ner Her­stel­lung der Schrei­ne­rei der Schu­le) ver­kauft. Außer­dem kön­nen Künst­ler der Umge­bung ihre Wer­ke gegen eine klei­ne Gebühr zum Ver­kauf anbie­ten.

Bes­ter Abschluss in ganz Togo

2008 erhielt die Schu­le die staat­li­che Aner­ken­nung. Seit­her arbei­tet ein vom Staat bezahl­ter Leh­rer in der Schrei­ne­rei. Für die Schu­le und den Ver­ein war die Freu­de rie­sen­groß, als die Lehr­lin­ge 2011 den bes­ten staat­li­chen Abschluss von ganz Togo erreich­ten.

Der Ver­ein ermög­lich­te seit Beginn des Schul­jah­res 2011/2012 einem Tisch­ler eine Fort­bil­dung in Coto­nou (Ben­in) zum BT (Bre­vet Tech­ni­que — tech­ni­sches Diplom). Als die­ser sei­ne Aus­bil­dung been­det hat­te, konn­te ein wei­te­rer Leh­rer die­ses Diplom machen.

Letz­te­rer , Herr Theo­phil ist zu Beginn des Schul­jah­res 2017/18 wie­der in die Schu­le zurück­ge­kehrt und wur­de als Lei­ter der Tisch­le­rei ein­ge­stellt.

Père Casi­mir AGBO ist seit Okto­ber 2020 der neue Direk­tor in der Berufs­schu­le des Cent­re Naza­reth in Afanya und gleich­zei­tig Stell­ver­tre­ter von P. Joseph Kou­ma­g­lo. Er ist Pries­ter und stammt aus einer Tisch­ler­fa­mi­lie. (Wer­de­gang sie­he „Geschich­te“)

Schüler bei der Arbeit
Eingang zur Schreinerei
Tischler
Bänke
Stühle mit Tisch

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